Pflegereform

Die Menschen die zur Bewältigung des Alltags Hilfe brauchen, warten seit Jahren darauf, dass die Gesellschaft die blinden Flecken in der Pflegeversicherung bearbeitet. Schlagzeilen und Forschungen, die dieses Warten begleiten haben wir für Sie nach Jahren sortiert.
Klicken Sie bitten links auf den Zeitraum, der Sie interessiert.

[22.11.2007]

Beratungsgutscheine á la CDU

Aus Kreisen der CDU kommt die Idee statt flächendeckender Pflegestützpunkte Beratungsgutscheine zu finanzieren. Elisabeth Scharfenberg (Grüne) prognostiziert auf dieser Basis eine unübersichtliche Beratungslandschaft. Ob die Menschen noch Beratungsgutscheine hätten, wenn Sie die passende Beratungsstelle gefunden hätten, sei fraglich.
Scharfenberg hält die Pflegestützpunkte für den Richtigen Weg, wenn die Unabhängigkeit der Beratung gesicheert sei. Diese Arbeit bei den Pflegekassen anzusiedeln zementiere Einseitigkeit zu ungunsten der Pflegebedürftigen.

Quelle: elisabeth-scharfenberg.de Trennlinie

[7.11.2007]

Beratungsschecks

Aus der Bundestagsfraktion der CDU melden sich Annette Widmann-Mauz (Gesundheit) und Willy Zylajew (Pflege) zu Wort: Mehrere tausend Pflegestützpunkt als flächendeckende Angebot in ganz Deutschland – ganz neu und unabhängig von bestehenden Betratungsangeboten. Diese vorhaben kritisieren sie als zu teuer. Es gebe bereits vielfältige Möglichkeiten Fragen zur Pflege beantwortet zu bekommen. Bestehende Angeboten müssten weiterentwickelt und Lücken geschlossen werden. Die neuen Pflegestützpunkte brächten wenig Verbesserung für die Pflegebedürftigen aber mehr kostenträchtige Verwaltung. Sie schreiben: “Durch Beratungsschecks, mit denen die Kassen den Versicherten ausstatten, erhält dieser die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von Angeboten auszuwählen. Damit könnten die Aufwendungen für die Beratung refinanziert werden. Die Beratungsstellen treten in einen positiven Wettbewerb zu Gunsten des Versicherten.”

Quelle: www.willi-zylajew.de Trennlinie

[16.8.2007]

Qualität in der Pflege

Ein wichtiges Argument für die Reformen der Pflege ist, dass die Qualität der Versorgung und die Sicherheit für die Pflegebedürftigen verbessert werden müssten. Ohne große Reformen geht es damit in Schleswig-Holstein (und bestimmt nicht nur dort) auch voran:
” ‘Der Schutz von Pflegebedürftigen und die Pflegequalität in Schleswig-Holstein haben sich deutlich verbessert. Der Gesamtbericht über die Arbeit der Heimaufsicht in Schleswig-Holstein zählt für 2004 und 2005 eine Reihe erfreulicher Erfolge auf’, kommentierte Sozialministerin Dr. Gitta Trauernicht die jetzt veröffentlichte Zusammenfassung der Tätigkeitsberichte der 15 örtlichen Heimaufsichtsbehörden.”

Quelle: Pressemitteilung der Landesregierung Trennlinie

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