Nachrichten aus der Pflege | 16. September 2016
„Die Pflege krankt - nicht nur an den Rahmenbedingungen, sondern auch an der öffentlichen Wahrnehmung. Sicher: der Abbau von Pflegestellen, die Zunahme von Behandlungsfällen und die finanzielle Not sind nicht weg zu diskutieren. Zugleich muss aber auch gesagt werden können, dass Pflegende selbst oft nur wenig zu einem positiven Bild der Pflege in der Öffentlichkeit beitragen. Es fehlt an einer organisierten und solidarischen Pflege.“
„Anders ist es kaum zu erklären, dass die berufliche Pflege zu einem Spielball für die Interessen anderer geworden ist. Immerhin handelt es sich um die größte Berufsgruppe im Gesundheitswesen. Das soll sich ändern: Pflege an die Macht - mehr Mut und mehr mit Wirkung von Pflegenden fordern DBfK-Vorsitzender Martin Dichter und Professor Angelika Zegelin in ihrem Beitrag für den Niederrheinischen Pflegekongress, der am 22.09.2016 in Neuss mit diesem berufspolitischen Beitrag eröffnet wird.
Zegelin und Dichter betonen, dass die Rahmenbedingungen der beruflichen Pflege schlecht sind. Gleichzeitig fordern Sie jedoch Pflegende vielmehr auf, sich in die Diskussionen einzumischen, in denen es um Pflege geht. Auch das sei eine Form von Verantwortung der professionellen Pflege: nicht nur die Verhältnisse in der Pflege aus der eigenen Perspektive zu kommunizieren, sondern auch die Wirkung professioneller Pflege darzustellen. Primäre Aufgabe der Pflegenden ist es, den Patienten zu schützen.“
Mehr Mut – Pflegende an die Macht, Pressemitteilung des DBfK Nordwest vom 15. September 2016.
Zum 10. Mai 2017 lädt der DBfK zum Kongress: »Who cares? Der Personalnot in der Pflege begegnen« nach München ein. Unser Beitrag vom 17. Februar 2017.
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